Einsatzgebiete

Wofür kann man Strukturaufstellungen oder Familienstellen einsetzen?

Aufstellungen können enorm vielseitig genutzt werden. Immer wenn man nicht versteht, warum so viele Probleme im Vordergrund sind, oder, wenn man Einblicke in eine mehr oder weniger verborgene Dynamik von Beziehungen haben möchte, besteht hier die Möglichkeit einer neuen Sichtweise. Das kann sein: in der Familie, in der Partnerschaft, in einer Organisation, im eigenen Körper, in der Seele und in anderen Bereichen. Wichtig dabei ist: wer etwas aufstellen möchte, muss ein Teil des entsprechenden Systems sein, Mitglied werden wollen oder das System selbst sein. Unsere Aufstellungen können für viele Therapien ergänzend und hilfreich sein. Wer sich in einer Therapie befindet, sollte das Vorhaben mit seinem Therapeuten abklären. Auch wenn sich bei unseren Seminaren viel bewegen kann, sollte man nicht davon ausgehen, dass mit „einer“ Aufstellung alle Probleme gelöst sind. Ob diese Arbeit die richtige für Sie ist, klären wir in einem Vorgespräch.
Ganz wichtig für uns ist Wertschätzung. Jede Äußerung sollte die Entwicklung in das gewünschte Ziel unterstützen und stärken. Dabei zählt immer die Wahrnehmung des Empfängers und wie es in dem Einzelnen interpretiert wird bzw. dort wirkt. Auch die beste Absicht jeder Intervention sollte dahingehend geprüft werden.

Das (vielleicht) Besondere an unserer Aufstellungsarbeit (wodurch die Wirkung nach unserer Erfahrung noch verstärkt  wird):

– sie werden gleichzeitig von uns beiden geleitet (= 4 Augen sehen mehr als  zwei, zwei Köpfe/Körper spüren mehr als einer …)
– das lösungsorientierte Gespräch und die Zielklärung als wertvollen Helfer von Anfang an.
– Kombination mit Elementen aus dem Psychodrama bzw. Theatertherapie, der Hypno-, Gestalt- , System-,  lösungsorientierten Therapie.
– Nutzung des äußeren und des inneren Systems (die inneren Anteile).
– immer wertschätzend für das Ziel.
– einbinden neuester Ergebnisse aus der Hirnforschung.
– die Kraft des Problems für die Lösung nutzen.
– Nutzung unbewusster/unsichtbarer Energien (“Das um was es dabei auch noch geht” oder  “All dies nicht und selbst das nicht“).
– Klient/-in wird immer eingeladen selbst in die Aufstellung (neben der  eigenen auch auf andere Positionen) zu gehen.
– mit Anleitung und zusätzlicher Verankerung zur Übertragung in den  Alltag.
– Einbindung des Körperwissens als Rückmeldeorgan mit gezielten Bewegungen  und Choreografien für das Erwünschte.
– wir sind bereit bekannte Verfahren und Techniken einzusetzen (solange das wertschätzend erfolgt) oder darüber hinausgehende Varianten sowie ganz neue Elemente.
lesen Sie noch mehr dazu unter Ablauf und Hintergrund.